„Das war wieder einmal ganz großer Sport“, da waren sich Teilnehmer wie Gäste des diesjährigen „Alfredo-Pokalturnieres“ einig, das der 1. Pétanque Club 99 Kamen e.V. am Ostersonntag nach 2-jähriger Pause wieder auf seiner Anlage, dem „Boulodrome“, durchführte und das mit einem hochklassigen Finale abschloss.
Dirk Grundmann und Manuel Politz konnten am Ende dieser Begegnung jubeln. Sie besiegten im Finale Barbara Kocker und Giesbert Bücker mit 13:2 Punkten und sicherten sich so den Pokal, der in diesem Jahr zum 20. Mal ausgespielt wurde und von der stellvertretenden Vorsitzenden Birgit Schmidt übergeben wurde.
Insgesamt beteiligten sich 52 Spielerinnen und Spieler an diesem sportlichen Boule-Wettkampf, darunter Vertreter aus allen kreisangehörenden Boule-Vereinen, aber auch reine Hobbyspieler. Gespielt wurden 4 Runden Doublette mit jeweils zugelosten Partnern. Nach Ende der Vorrunde spielten dann die besten 16 Spieler die vier Viertelfinals aus.
Hier siegten Giesbert Bücker und Dirk Grundmann gegen Uwe Flüß und Silke Kempf mit 13:10, Manuel Politz und Jonas Flüß gegen Uli Windmüller und Bernd Hänsel mit 12:9, Barbara Kocker und Jörg Lenz gegen An Van Collie und Joachim Kallendrusch mit 13:9 sowie Elke Flüß mit Toni Roßdeutscher gegen Maria Bielendorfer mit Herbert Philipp denkbar knapp mit 13:12.
Im anschließenden Halbfinale kam es dann zu folgenden Begegnungen und Ergebnissen: Barbara Kocker und Giesbert Bücker gegen Jonas Flüß und Toni Roßdeutscher 13:12 sowie Dirk Grundmann und Manuel Politz gegen Elke Flüß und Jörg Lenz 13:1, bevor es dann vor einer großen Zuschauerkulisse zum Finale kam.
Das hervorragende Wetter, spannende Begegnungen und der reibungslose Ablauf des Turnieres rundeten den Tag ab, der die Spielerinnen und Spieler aber auch die zahlreichen Zuschauer wieder einmal begeisterte.
Das Foto zeigt die Finalteilnehmer bei der Siegerehrung
Von links: Dirk Grundmann, Manuel Politz, Barbara Kocker und Giesbert Bücker
Text: Reinhard Hasler / Foto: Toni Roßdeitscher
30 Spielerinnen und Spieler des 1. Pétanque Clubs 99 Kamen trafen sich am Sonntagmorgen im „Boulodrome“ auf der Lüner Höhe, um die diesjährigen Vereinsmeister im Triplette zu ermitteln. Und am späten Nachmittag standen nach rund acht Stunden Spielzeit die Sieger fest: Christa Philipp, Herbert Philipp und Uwe Schulze-Kissing besiegten in einem hochklassigen Finale Raimund Pfundtner, Manfred Rutke und Toni Roßdeutscher mit 13:3 und sicherten sich so den ersten Titel der Saison.
Nach der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Tobias Ungermann wurden in 4 zum Teil sehr spannenden Vorrundenspielen die Halbfinalisten dieser Meisterschaft ermittelt, die nunmehr bereits 23. Mal in der Vereinsgeschichte durchgeführt wurde. In dieser K.o.-Runde kam es zu folgenden Begegnungen und Ergebnissen: Raimund Pfundtner, Manfred Rutke und Toni Roßdeutscher gegen Michael Bierhoff, Gisbert Bücker und Bernd Hänsel 13:8 und Christa Philipp, Herbert Philipp und Uwe Schulze-Kissing gegen Angelika Lukat, Dietmar Deifuß und Dirk Bodewein 13:0. Nach Abschluss des Turnieres konnten die glücklichen Sieger unter großem Beifall der zahlreichen Zuschauerinnen und Zuschauer aus den Händen des 1. Vorsitzenden Tobias Ungermann ihre Preise entgegennehmen.
Das Foto zeigt die Finalisten nach der Siegerehrung von links: Manfred Rutke, Raimund Pfundtner, Toni Roßdeutscher, Vorsitzender Tobias Ungermann, Herbert Philipp, Christa Philipp und Uwe Schulze-Kissing.
Text: Reinhard Hasler / Foto: Dietmar Deifuß
„Das hat einfach nur Spaß gemacht“, so die einhellige Meinung der acht Teilnehmer der ersten Abnahme des Boule-Sportabzeichens beim PC Kamen e.V.
Am Samstag, den 26.3.2022 traf man sich bei besten Wetterbedingungen auf dem Boulodrom des PC Kamen und unter den strengen Augen der Prüfer Peter Schauseil und Joachim Kallendrusch. Auch für die beiden war es das erste Mal, dass sie eine solche Prüfung abnahmen. Morgens um 10.00 Uhr begannen die Aufbauarbeiten der einzelnen Schieß-, und Legeprüfungen.
Jeweils drei Einzelprüfungen mussten innerhalb der verschiedenen Techniken absolviert werden, bei denen es entsprechend Punkte zu ergattern gab. Die Erwartungen der Teilnehmenden waren vor Beginn noch recht niedrig. Für die meisten wäre zu diesem Zeitpunkt das Bronze-Abzeichen schon ein voller Erfolg gewesen. Ab 10.00 Uhr gab es auch die Möglichkeit , sich auf den nicht genutzten Bahnen einzuspielen. So konnte Legen und Schießen nochmals ausgiebig geübt werden. Nach ca. 1 ½ Stunden, waren die einzelnen Stationen fertig eingemessen und aufgebaut und die Nervosität aller Beteiligten spürbar. Es sollte nun doch gezeigt werden, was man geübt hatte. Peter nahm die einzelnen Schießprüfungen ab während Joachim die Punkte, die bei den Legeübungen erreicht wurden, in die bereitgestellten Listen eintrug.
Text: Joachim Kallendrusch / Foto: Peter Schauseil
Unter großer Beteiligung der Mitglieder wurden am vergangenen Sonntag auf dem Gelände des 1. Pétanque Club 99 Kamen e.V. gemeinsam mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald e.V. (SDW) in einer kleinen Feierstunde drei gespendete Bäume für die Einheit Deutschlands gepflanzt. Durchgeführt wurde diese Pflanzaktion auf Initiative des Sportwartes des 1. Petanque Clubs, Toni Roßdeutscher, gemeinsam mit dem Kreisvorsitzenden der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Joachim Kallendrusch. In ihren Ausführungen gingen der PC-Vereinsvorsitzende Tobias Ungermann und des SDW Kreisvorsitzende Joachim Kallendrusch auf den Hintergrund dieser bereits seit langem geplanten Aktion ein.
1990 wurden die beiden deutschen Staaten wiedervereinigt. Die Idee des SDW-Mitgliedes Werner Erhardt war es, ein Einheitsdenkmal aus drei Bäumen zu pflanzen, die mit der Zeit zusammenwachsen. Seitdem unterstützt die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald das Pflanzen wachsender Gedenkorte aus drei Bäumen als Erinnerung an dieses wichtige, friedliche Ereignis. Über 290 Städte und Kommunen haben bereits mitgemacht. Symbolisch für den Westen eine Buche und für die östlichen Bundesländer eine Kiefer. Die Eiche steht für das wiedervereinigte Deutschland. Das Wachsen dieser Bäume und der Kronen dokumentieren Wachstum, Aufschwung, Wandel und das Zusammenwachsen des ehemals geteilten Landes.
Das Foto zeigt von links: PC- Sportwart Toni Roßdeutscher, PC-Vereinsvorsitzender Tobias Ungermann und den SDW-Kreisvorsitzenden Joachim Kallendrusch
Text: Reinhard Hasler / Fotos: Dietmar Deifuß
„Das war ein Jahr mit Höhen und Tiefen“ so der Vorstand des 1. Pétanque Clubs 99 Kamen, als er in diesen Tagen auf das sportliche Geschehen des fast abgelaufenen Jahres zurückblickte. Erstmalig in seiner 22jährigen Geschichte hatte der Verein 4 Mannschaften für den Liga-Spielbetrieb gemeldet. Die erste Mannschaft konnte nach ihrem Aufstieg in die Bezirksliga in der Saison 2019 – 2020 fanden keine Ligaspiele statt - souverän die Klasse halten und belegte zum Saisonabschluss mit 5 Siegen und 4 Niederlagen einen guten 5. Platz mit Luft nach oben. Bemerkenswert war dieses Ergebnis auch deshalb, weil es wegen der Coronasituation zu Anfang der Saison zu Spielverlegungen gekommen war und dann einige Spielerinnen und Spieler urlaubsbedingt nicht zur Verfügung standen. Einen hervorragenden 4. Platz in der Bezirksklasse punktgleich mit dem Tabellendritten belegte mit 6 Siegen bei nur 3 Niederlagen die 2. Mannschaft. Bedauerlich war nur, dass die 3. Mannschaft in dieser Gruppe die Klasse dann nicht halten konnte und in die Kreisliga absteigt, in der in diesem Jahr schon die neu gebildete 4. Mannschaft spielte. Diese konnte dort auf Anhieb mit 5 Siegen bei nur 2 Niederlagen punktgleich mit dem Gruppensieger den dritten Platz belegen und verpasste damit den Aufstieg nur knapp.
Ausgesprochen erfolgreich war der Verein bei der Teilnahme am jährlich stattfindenden landesweiten Liga-Pokal, ein Wettbewerb, der mit Mannschaften aus ganz Nordrhein-Westfalen im K.O.-Modus durchgeführt wird. Nach Siegen gegen Drensteinfurt (22:9) und Paderborn (16:15) unterlagen die PC-Spielerinnen und -Spieler erst im Achtelfinale den späteren Pokalsiegern aus Köln-Nippes mit 9:22, eine Mannschaft, die in der NRW-Liga spielt und damit in der nach der Bundesliga zweithöchsten deutschen Spielklasse. Ein Achtungserfolg, der auch Hoffnung auf ein erfolgreiches Sportjahr 2022 macht, wenn – wie alle hoffen – endlich wieder der ganz normale Sportbetrieb aufgenommen werden kann.
Text: Reinhard Hasler / Foto: Dietmar Deifuß